Edamame sind mehr als ein schneller Trend
Wer gerne Japanisch essen geht, hat sicher schon Bekanntschaft mit der Edamame gemacht. Dabei handelt es sich um unreife, aber absolut genießbare grüne Sojabohnen, die oft noch in der Schote gekocht und dann stark gesalzen als Vorspeise serviert werden. Ein echtes Schmankerl, das auch als Snack am Abend gut schmeckt. Doch die „Bohne am Zweig“ – so die gängigste Übersetzung des japanischen Wortes „Edamame“ – ist viel mehr als ein trendiges Lebensmittel, das in immer mehr asiatischen Restaurants auf der Speisekarte zu finden ist. Sie ist eine echte Bereicherung für jeden Teller und jeden Geschmack – ganz unabhängig davon, ob man die japanische Küche liebt oder sich noch nicht für sie begeistern konnte.
Als Zutat in modernen Bowl-Gerichten, Salaten und als Beilage überzeugt die Edamame vor allem durch ihren süßlich-nussigen Geschmack und den hohen Eiweißgehalt, der sie zu einer wertvollen Lieferantin für pflanzliches Protein macht. Die grüne Sojabohne lässt sich einfach in Gerichte integrieren und schnell zubereiten. Letzteres insbesondere, wenn man zur Marchfelder Sojabohne greift, die bereits geschält ist und voller guter Nährstoffe steckt, weil sie direkt nach der Ernte innerhalb weniger Stunden verpackt und tiefgefroren wird. Lange Transportwege entfallen bei diesem Produkt natürlich auch.
Die vielen Vorteile der grünen Sojabohne
Dass Edamame neben Erbsen und anderem Gemüse auch in Österreich angebaut werden, ist nicht verwunderlich, denn dank ihrer vielen Vorteile werden die grünen Sojabohnen in den nächsten Jahren sicher den Weg auf immer mehr Teller finden. Für die Edamame sprechen unter anderem folgenden Vorteile:
• Schnelle Zubereitung: Im Topf brauchen Edamame nur wenige Minuten, um gar zu werden. Sie können dann leicht gesalzen gleich genossen werden oder in vielen Rezepten als Zutat zum Einsatz kommen.
• Viele gute Inhaltsstoffe: Veganer und Vegetarier lieben die grüne Sojabohne vor allem für ihren hohen Proteingehalt. Darüber hinaus enthält sie aber auch andere gute Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Ballaststoffe, die satt und zufrieden machen.
• Regionales Gemüse: Dies trifft zumindest dann zu, wenn man sich für Edamame entscheidet, die in Österreich angebaut wurden, wie die iglo Sojabohnen aus dem Marchfeld
• Gut für den Körper und den Gaumen: Edamame können ganz ohne Fett zubereitet werden und müssen auch nicht stark gesalzen werden um ihren vollen, runden Geschmack zu entwickeln.
Edamame Rezepte: So integriert man die Sojabohne in den Speiseplan
Wer Edamame das erste Mal in einem Rezept ausprobiert und sich langsam an die Sojabohne herantasten möchte, sollte unbedingt zu den Sojabohnen aus dem Marchfeld greifen. Die Bohnen lassen sich tiefgekühlt nämlich gut portionieren. Einfach der Packung die gewünschte Menge entnehmen, und anschließend den Karton mit den restlichen Edamame zurück ins Tiefkühlfach legen. Nun lässt sich die Bohne nach den Packungsanweisungen in wenigen Minuten zubereiten, salzen und als kleinen Snack genießen. Wer sich noch etwas mehr Geschmackskomponenten wünscht, streut neben grobem Salz noch Sesam und Chiliflocken über die gekochten Edamame – und zwar am besten, solange die Bohnen noch feucht sind, denn dann halten die Gewürze und das Salz besser. Natürlich kann man auch andere Gewürze und getrocknete Kräuter für den Soja-Snack verwenden und den Geschmack so ganz nach den eigenen Vorlieben gestalten.
Unbedingt ausprobieren sollte man Edamame aber auch als Zutat in einem Rezept. In Reispfannengerichten und als Beilage passen sie natürlich immer, aber wie wäre es zum Beispiel mal mit einer modernen Green Bowl mit Quinoa? Die Edamame bereichern dieses gesunde Gericht um eine nussige Note und passen perfekt zum Pseudogetreide Quinoa und den anderen grünen Gemüsesorten – ein köstliches Mittagessen, das sich auch wunderbar vorbereiten und ins Büro mitnehmen lässt.